Fleischmarkthalle

 

Alter Schlachthof, Oststadt

 

Die Fleischmarkthalle ist das letzte von ursprünglich vier Schlachthallen gleicher Bauart, die zwischen 1887 und 1894 auf dem Schlachthof entstanden sind. Als der Schlachtbetrieb in größere und funktionalere Gebäude verlegt wurde, wurde die Halle bis zur Stilllegung des Geländes als Fleischmarkthalle genutzt. Im Rahmen der Konversion des Alten Schlachthofs wurde die Fleischmarkthalle saniert und in eine niedrigschwellig nutzbare Veranstaltungshalle umgewandelt. Als temporäre Galerie und „Bürgerzentrum der besonderen Art“ bietet sie Raum für Kunst- und Kulturveranstaltungen, Zusammenkünfte von Institutionen und Organisationen sowie private Events.

Ob temporäre Bar oder Pflanzenbasar, ob Opernkulisse oder Ballsaal, ob Kunstausstellung oder als offiziell geweihter Trauort – die Fleischmarkthalle war, ist und bleibt Kulisse für viele unterschiedliche Events auf dem Alten Schlachthof, ein Ort zum „Ausprobieren“ auf dem Areal.

Bei Interesse an einer Anmietung finden sich weitere Infos auf der Webseite des Alten Schlachthofs (siehe weitere Informationen).

Die Fleischmarkthalle bekam 2020 eine Hugo-Häring-Auszeichnung.

© Fotografien

Alle Bilder: N.Kazakov

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